Springer und das Peerage of Science-Team vereinfachen das Einreichen von Zeitschriftenbeiträgen
Neue Zusammenarbeit erleichtert den Ablauf von der Manuskripteinreichung bis zur Veröffentlichung von Artikeln
New York | Berlin | Heidelberg, 29. Oktober 2014
Springer und Peerage of Science werden zukünftig zusammenarbeiten, um die Abläufe für Autoren beim Einreichen ihrer Manuskripte für Springer-Fachzeitschriften zu vereinfachen. Beide Seiten arbeiten derzeit daran, diesen Prozess so zu optimieren, dass die Phase von der Einreichung bis zur Veröffentlichung der jeweiligen Beiträge verkürzt und eine Mehrfacheinreichung vermieden werden kann. Ziel ist es, das Peer-Review-Verfahren sowohl für Autoren wie auch für die Gutachter möglichst effizient zu gestalten. Außerdem soll dadurch die verdienstvolle Arbeit der Reviewer besser gewürdigt werden.
Dr. Janne-Tuomas Seppänen, Gründer und Managing Director von Peerage of Science, sagt: „Wir freuen uns sehr über diese neue Zusammenarbeit und sind glücklich, dass wir allen Autoren ein Spektrum an ganz unterschiedlichen Publikationen anbieten können, in das ihr Forschungsbeitrag am besten passt. Besonders freuen wir uns über die Zusammenarbeit mit Springer. Der Verlag zeigte wieder einmal, wie offen er für neue Prozesse ist, die Wissenschaftlern beim Publizieren das Leben leichter machen können.“
Der neue Prozess funktioniert denkbar einfach. Die Wissenschaftler reichen ihre Beiträge bei Peerage of Science zur wissenschaftlichen Begutachtung ein. Nachdem der Autor das Manuskript nachbearbeitet hat und zu Kommentaren Stellung genommen hat, beurteilen die Reviewer die Qualität der Überarbeitung. Ist dieser Prozess abgeschlossen, können die Autoren ihren gesamten Review-Verlauf direkt über die Website von Peerage of Science an Springer senden.
Die Autoren können aus einem Spektrum an verschiedenen Fachjournalen auswählen. Sie können aber auch ihre Beiträge beim Transfer Desk von Springer einreichen, das ihnen bei der Auswahl der für sie am besten geeigneten Fachzeitschrift für den entsprechenden Beitrag hilft. Da die Springer Editoren (Planer) ihre Fachzeitschriften sehr gut kennen, dürfte es kaum zu einer Ablehnung kommen, weil die ‚unpassende‘ Zeitschrift ausgewählt wurde. Dies ist für beide Seiten von Vorteil.
„Springer profitiert somit von der hochwertigen Qualität der Ersteinreichungen und einer verbesserten Effizienz. Auf der anderen Seite ziehen die Autoren einen Gewinn aus der verkürzten Zeit, die die Veröffentlichung ihrer Beiträge in Anspruch nimmt“, sagt Dr. Harry Blom, Vice President von Publishing Development bei Springer. „Bei Springer besteht ein generelles Interesse an solchen Partnerschaften und Möglichkeiten, den Prozess der Veröffentlichung für seine Autoren zu vereinfachen. Diese neue Zusammenarbeit mit Peerage of Science ist ein sehr viel versprechender Weg und wir sind alle sehr gespannt, wie sich diese neue Optimierung für das Peer-Review entwickelt.“
Andere Verlage, die mit Peerage of Science zusammenwirken, bieten Optionen zur Zusammenarbeit mit Fachjournalen, die sich auf einzelne Fachbereiche konzentrieren. Springer ist allerdings der erste Partner, der mit seinem gesamten Verlagsprogramm mit Peerage of Science zusammenarbeitet. Dies beinhaltet auch Möglichkeiten zur Veröffentlichung in Open Access-Zeitschriften und dem weitreichenden interdisziplinären Journal SpringerPlus.
Sogenannte ‚Pre-publication reviews‘, bei denen bereits vor dem finalen Peer-Review nachgebessert werden kann, sollen also dort unterstützen, wo den Gutachtern unnötige Arbeit abgenommen werden kann. Davon profitieren alle Wissenschaftler, die als Peer-Reviewer tätig sind. Die Hauptherausgeber werden bei jedem einzelnen Artikel entscheiden, ob eine zusätzliche Überprüfung erforderlich ist. Unabhängig davon, ob eine Einreichung einer zusätzlich wissenschaftlichen Begutachtung bedarf, können sich Leser und Autoren sicher sein, dass die veröffentlichten Beiträge grundsätzlich die strengen Standards erfüllen, die sie von Fachjournalen von Springer erwarten dürfen.
Springer Science+Business Media (www.springer.com) ist ein international führender Verlag für hochwertige Inhalte in innovativen Informationsprodukten und Dienstleistungen im Bereich Science, Technology, Medicine. Hauptzielgruppe sind Forscher in Hochschulen und wissenschaftlichen Instituten ebenso wie in Forschungsabteilungen von Unternehmen. Die Verlagsgruppe ist außerdem ein renommierter Anbieter von Fachpublikationen in Europa, insbesondere im deutschsprachigen Raum und den Niederlanden. Diese werden von Ärzten sowie Fachleuten aus dem Gesundheitswesen und der Verkehrserziehung genutzt. Springer brachte 2013 etwa 2.200 englischsprachige Zeitschriften und mehr als 8.400 neue Bücher heraus. Ebenso erscheint im Verlag die weltweit größte eBook-Collection im Bereich Science, Technology, Medicine und das umfangreichste Portfolio an Open Access-Zeitschriften. Springer Science+Business Media erzielte 2013 einen Jahresumsatz von ca. 943 Millionen Euro. Die Gruppe hat weltweit mehr als 8.000 Mitarbeiter.
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